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SPD Karlsruhe-Beiertheim-Bulach

Atomkraft endlich abschalten!

Wahlen

Zehntausende Menschen kamen am 5. September – drei Wochen vor der Bundestagswahl – mit Traktoren, Sonderbussen und -zügen und dem Anti-Atom-Treck nach Berlin, um am Brandenburger Tor ein mächtiges Signal gegen die Atomenergie zu setzen. Wir Sozialdemokraten beteiligen uns an diesem Protest und treten gemeinsam für zukunftssichere Erneuerbare Energien ein.

Atomenergie ist eine hochgefährliche Technologie

Die anhaltenden Störfälle in den Atomkraftwerken, die Zustände in den Atommülllagern Gorleben und Asse beweisen jeden Tag aufs Neue, dass die Atomenergien nicht beherrschbar und hochgefährlich sind. Die Frage eines Endlagers ist nicht geklärt. Die Atomindustrie produziert strahlenden Müll zu Lasten vieler nachfolgender Generationen. Dies ist und bleibt unverantwortlich.

Atomenergie ist keine billige Technologie

Ein neues Gutachten von Greenpeace belegt, dass die Atomenergie in Deutschland seit 1950 mit rund 164,7 Milliarden Euro subventioniert wurde. Das heißt: Jede Kilowattstunde Atomstrom wird mit rund 4 Cent vom Steuerzahler subventioniert. SPD-Umweltminister Sigmar Gabriel: „Auch in Zukunft droht eine weitere verdeckte Subventionierung der Atomindustrie. Allein die Sanierung der maroden Endlager Asse und Morsleben wird den Steuerzahler schätzungsweise noch über 4 Milliarden Euro kosten. Es kann nicht sein, dass die Gewinne aus der Atomenergie privatisiert und die Kosten für die Schäden sozialisiert werden.“

Atomenergie dient allein der Profitmaximierung der Stromkonzerne

Die Atomindustrie will vor allem die Restlaufzeiten für ältere, in der Regel abgeschriebene Atomkraftwerke verlängern. Denn gerade die alten Reaktoren sind für die Stromerzeuger extrem profitabel. Eine längere Laufzeit bedeutet pro Atomkraftwerk einen Zusatzgewinn von rund einer Million Euro pro Tag.

Atomenergie ist eine Technologie von gestern

Der Betrieb von Atomenergie hilft dem Klimaschutz nicht und behindert die Entwicklung und Verbreitung innovativer Erneuerbarer Energien.

Schwarz-Gelb will den Atomausstieg rückgängig machen

Schwarz-Gelb setzt zuerst im Einklang mit den großen Atomstrom-Erzeugern auf eine Verlängerung der Restlaufzeit älterer, besonders störanfälliger Reaktoren. Dies als Einstieg, um die Atomkraft wieder zurück nach Deutschland zu holen.

Wer den Ausstieg aus der Atomkraft will, muss bei der Bundestagswahl Schwarz-Gelb verhindern!

 

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WebsoziInfo-News

25.04.2024 07:25 Präsentation der Europawahl-Kampagne mit Katarina Barley und Kevin Kühnert
Die Spitzenkandidatin Katarina Barley stellt gemeinsam mit Generalsekretär Kevin Kühnert die Europawahl-Kampagne der SPD vor. Neben den inhaltlichen Schwerpunkten stehen die Plakatmotive im Fokus der Kampagnenpräsentation. Die Präsentation findet statt am Donnerstag, den 25. April 2024 ab 14:30 Uhr Sei Live dabei: https://www.youtube.com/watch?v=RKixH1Am-GA

24.04.2024 16:26 Landwirtschaft in der EU: Kein Ausverkauf von Umweltschutz
Das EU-Parlament hat heute mehrheitlich dem Kommissionsvorschlag zugestimmt, Umweltmindeststandards in der Gemeinsamen Agrarpolitik erheblich abzuschwächen. Das hat auch auf die deutsche Agrarlandschaft einen unmittelbaren Einfluss. „Die konservativen und rechtsextremen Parteien im EU-Parlament haben heute im Hauruckverfahren wesentliche Umweltaspekte der Gemeinsamen Agrarpolitik aufgeweicht, für deren Etablierung es jahrzehntelange parlamentarische Prozesse und Folgeabschätzungen gebraucht hatte. Seit Jahresbeginn… Landwirtschaft in der EU: Kein Ausverkauf von Umweltschutz weiterlesen

17.04.2024 18:16 Rolf Mützenich zur China-Reise des Bundeskanzlers
China-Reise des Bundeskanzlers: Wichtige Impulse für eine gemeinsame Diplomatie Rolf Mützenich, Fraktionsvorsitzender: Erneut hat ein direktes Gespräch des Bundeskanzlers mit Präsident Xi wichtige Impulse für eine gemeinsame Diplomatie im Krieg in der Ukraine geben können. Nicht umsonst ist die Reise des Bundeskanzlers vom ukrainischen Präsidenten Selenskyj sehr positiv bewertet worden. „Erneut hat ein direktes Gespräch… Rolf Mützenich zur China-Reise des Bundeskanzlers weiterlesen

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