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SPD Karlsruhe-Beiertheim-Bulach

Karlsruher SPD kann CDU-Optimismus in Sachen Bildung nicht teilen

Pressemitteilungen

Die SPD Karlsruhe kann zusammen mit vielen betroffenen Eltern und Schülern den Optimismus des Karlsruher CDU-Kreisvorsitzenden Ingo Wellenreuther bezüglich der sogenannten Bildungsoffensive in Baden-Württemberg nicht teilen.

Es sei zwar positiv, wenn die CDU endlich auch erkenne, dass wir in Baden- Württemberg nicht im bildungspolitischen Schlaraffenland leben, sondern massivste Probleme haben. „Leider sind in Baden-Württemberg Schüler, Lehrer und Eltern gezwungen, mit riesiger Kraftanstrengung aus einem miesen System das Beste herauszuholen. Deshalb sind die jetzt beginnenden Sommerferien sauer verdient“, so der Karlsruher SPD-Kreisvorsitzende Johannes Jung.

Selbsterkenntnis sei aber der erste Weg zur Besserung. Von daher sei auch die Karlsruher SPD durchaus bereit, der aktuellen Diskussion zumindest etwas Positives abzugewinnen. Allerdings würden bei den jetzt angekündigten Maßnahmen bestenfalls die schweren Versäumnisse der letzten Jahre etwas abgemildert. Ins gleiche Horn stößt auch der Karlsruher SPD-Landtagsabgeordnete Johannes Stober, der vor allem darauf hinweist, dass sich im nächsten Schuljahr an der schlechten Unterrichtsversorgung erst einmal gar nichts ändern werde. Zudem verweigere sich die CDU weiterhin den notwendigen strukturellen Veränderungen und halte starrsinnig am dreigliedrigen Schulsystem fest. Anstatt die Schülerinnen und Schüler nach der 4. Klasse auf drei Typen von Einheitsschulen zu verteilen, müsse zukünftig die individuelle Förderung in einem integrativen Schulsystem im Vordergrund stehen.

Bedauerlicherweise habe die baden-württembergische Landesregierung bis heute keinen der etwa 60 Anträge von baden-württembergischen Gemeinden für entsprechende Modellschulen genehmigt – unter anderem die von der Stadt Karlsruhe beantragte Gemeinschaftsschule nach skandinavischem Vorbild in der östlichen Südstadt. Während an Privatschulen solche Modelle ohne große Diskussionen genehmigt werden, werden die baden-württembergischen Gemeinden mit ihren Anliegen von Kultusminister Rau immer wieder abgekanzelt. Diese Diskriminierung des öffentlichen Schulwesens gegenüber dem privaten müsse daher schnellstens beendet werden, so Johannes Stober.

 

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