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SPD Karlsruhe-Beiertheim-Bulach

Klarer Mehrwert für Karlsruhe: SPD steht hinter Konzept für Sanierung und Erweiterung Badisches Staatstheater

Pressemitteilungen

In der Frage Sanierung und Erweiterung Badisches Staatstheater sprechen sich SPD-Gemeinderatsfraktion und Kreisvorstand für das von Stadtverwaltung und Land Baden-Württemberg vorgelegte Gesamtkonzept aus. Es ist ein klarer Mehrwert für Karlsruhe.

Für die SPD ist Kulturförderung immer verbunden mit dem Anspruch, Bildung zu fördern und zu sozialem Zusammenhalt beizutragen. Ein Ausspielen dieser Aufgabenstellungen wird es mit uns nicht geben.

 

„Von großer Bedeutung ist für uns vor diesem Hintergrund die im Konzept vorgesehene Öffnung der herausragenden Karlsruher Kulturinstitution für alle Bevölkerungsgruppen“, so der Fraktions- und Kreisvorsitzende Parsa Marvi und die kulturpolitische Sprecherin Elke Ernemann, die Mitglied des Verwaltungsrats des Badischen Staatstheaters ist. Es werde in neuen Räumen ein bisher nicht vorhandenes Ganztagesangebot für Kultur und Begegnung geschaffen, das nochmal eine ganz neue Attraktivität auslöse. Das Staatstheater werde als offenes Haus seine Ausstrahlungskraft nachhaltig verändern.

In der Standortfrage bekennt sich die Karlsruher SPD klar zur vorgesehenen Zentralität. Sie lehnt sowohl eine dauerhafte Verlagerung des Staatstheaters auf mehrere Standorte als auch die Verlagerung auf einen alternativen Standort wie dem Messplatz ab. „Der Standort des Staatstheaters im Herzen der Karlsruher Innenstadt, direkt anliegend an den neuen Kriegsstraßen-Boulevard, ist von hoher Relevanz für die weitere Stadtentwicklung und trägt auch dem Anspruch des Hauses Rechnung, im Zentrum einer pulsierenden Stadtgesellschaft zu sein“, kommentieren Parsa Marvi und Elke Ernemann.

Die SPD hält am Mehrsparten-Haus fest. “Ein Abbau von Angeboten und Sparten ist für uns keine Alternative. Im Gegenteil: So würden wir den geltenden Staatsvertrag mit dem Land gefährden, der uns gerade im Vergleich mit kommunalen Theaterhäusern große Vorteile bei der Finanzierung bringt, sowie den Verlust von Arbeitsplätzen riskieren. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Staatstheater können sich auf uns verlassen“, stellt Parsa Marvi fest.

Der Umbau des Staatstheaters müsse im nächsten Jahrzehnt auch deswegen unbedingt erfolgen, um humane Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu erreichen. „Die aktuelle Raumsituation ist absolut beengend und für die Beschäftigten des Staatstheaters auf Dauer nicht mehr zumutbar“, so Elke Ernemann. Am Bauwerk der 70er Jahre zeige sich auch, wohin eine nicht durchdachte Sparpolitik führen kann: am Ende wird es umso teurer bei der Sanierung.

Für die SPD Karlsruhe ist die Umsetzung des Bauprojekts mit einer großen Verantwortung für die städtischen Finanzen verbunden. Klar ist, dass das Staatstheater hinsichtlich des Brandschutzes und der Barrierefreiheit ohnehin saniert werden muss. Jetzt besteht die einmalige Chance, diese Sanierung in einem vom Land mitfinanzierten Gesamtpaket zusammen mit der Erweiterung zu stemmen.

„Wir sind bis zur Abstimmung im Gemeinderat offen für sinnvolle Vorschläge zur Kostenoptimierung, die aber nicht zu Lasten der Struktur des Hauses und der Raumkapazitäten für die Beschäftigten gehen dürfen. Eine Chance sehen wir noch durch die Baumaßnahmen in den sinkenden Energie- und Logistikaufwänden, die sich positiv auf die Betriebskosten des Hauses auswirken“, so Parsa Marvi. Eine Streckung nicht der Planung, aber der Projektfinanzierung, im Benehmen mit dem Land, sei dabei ein denkbarer Weg, der uns bei mittel- und langfristig anstehenden Investitionen Spielräume zur Gestaltung erhalten könne. Wichtig sei ein enges Monitoring der Kosten in den kommenden Jahren.

Abschließend stellt die SPD fest, dass eine intensive Kommunikations-Begleitung des Staatstheater-Umbaus für die Öffentlichkeit wichtig ist. „Die angelaufene Kommunikation muss weitergehen und ausgebaut werden. Gerade die auf Dauer gelungene Öffentlichkeitsarbeit des Projekts Kombilösung ist ein guter Beleg, wie man die Bürgerschaft bei einem solchen Infrastrukturprojekt mitnehmen und beteiligen kann“, so Elke Ernemann.

 

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