Die SPD Karlsruhe hat auf Vorschlag der Arbeitsgemeinschaft 60plus den ehemaligen langjährigen Vorsitzenden der SPD Oberreut mit dem Günther-Klotz-Preis 2022 geehrt. In einem Festakt im Gemeinschaftszentrum „Weiße Rose“ überreichte der Kreisvorsitzende Parsa Marvi (MdB) den von der Majolika hergestellten und von Wolfgang Rost designten Preis. In einer kurzen Würdigung stellte er eingangs fest, dass Manfred Weber die für diesen Preis wesentlichen Kriterien idealtypisch erfüllt.
Manfred Weber mit Günther-Klotz-Preis geehrt
Pressemitteilungen
Dazu zählten sowohl 30 Jahre Vorsitz des SPD-Ortsvereins Oberreut, dessen Ehrenvorsitzender er heute ist, wie seine langjährige herausragende organisatorische und beratende Arbeit für die Partei etwa als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen. In seiner Laudatio würdigte der ehemalige Landtagsabgeordnete Johannes Stober seine zahlreichen Funktionen sowie insbesondere die von einem Preisträger erwarteten gesellschaftspolitischen Anstöße für eine zukunftsorientierte Stadtgemeinschaft, die von Manfred Weber ausgingen. Nach seiner schon frühen beruflichen Tätigkeit als Gewerkschaftssekretär sei das Herzens- und Leitprojekt die menschengerechte Gestaltung seines Stadtteils Oberreut gewesen. Ob Wohnbebauung, soziale Infrastruktur wie Schulen, Pflegeheim, Kindergärten, ÖPNV-Angebot oder Nahversorgung, Manfred Weber hätte immer in vorderster Reihe gestanden, wenn es darum ging, die Lebensverhältnisse in Oberreut zu verbessern. Dabei sei sein Engagement weit über seine parteiliche Tätigkeit hinausgegangen. So sei er über viele Jahre als Kassier im Vorstand des Bürgervereins tätig gewesen und sei heute dort Ehrenvorstand. Bei Veranstaltungen im Stadtteil wie dem IGO-Flohmarkt oder dem IGO-Frühschoppen sei er immer mit dabei gewesen. Über den Stadtteil hinaus hätte er in anderen Bereichen der Stadt gewirkt, beispielsweise als Gründungsmitglied des Behindertenbeirats der Stadt Karlsruhe, dessen stellvertretender Vorsitzender er 10 Jahre lang gewesen sei. Großes Engagement habe er für den Verein der Schwerhörigen und Spätertaubten Karlsruhe e.V. aufgebracht, dessen langjähriger Vorsitzender er gewesen seiund bei dem er heute Ehrenvorsitzender sei. Über viele Jahre habe er in der Nachfolge seiner verstorbenen Gattin, der vormaligen Gemeinderätin Annelie Weber, den AWO-Vorsitz in Oberreut innegehabt und diesen erst vor kurzem abgegeben. Das ihm persönlich wichtige Amt als Friedhofspfleger hätte er in den Jahren von 2009 bis 2019 übernommen. „In der Sache hast Du immer alles gefordert, was Du richtig fandest. Da hast Du nie Abstriche gemacht. Aber wenn nachher eine Entscheidung getroffen war, häufig auch ein Kompromiss gemacht wurde, warst Du trotzdem stolz auf das Erreichte.“ So fasste der Laudator das menschliche und politische Wirken Manfred Webers zusammen. Musikalisch einfühlsam umrahmt wurde das Festprogramm von der Pianistin Tonja Cuic. In einer kurzen Ansprache würdigte der Vorsitzende des Vereins der Schwerhörigen und Spätertaubten Karlsruhe, Stefan Heidland, die großen Verdienste Manfred Webers um die Anliegen des Vereins.
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