Ein Jahr vor der nächsten Bundestagswahl hat sich die Karlsruher SPD auf ein offenes Verfahren zur Nominierung ihres Kandidaten oder ihrer Kandidatin verständigt. Angesichts der engen gesetzlichen Vorgaben soll so sichergestellt werden, dass das Votum aller Parteimitglieder berücksichtigt wird ? also auch jener, die formal nicht stimmberechtigt sind. Für die Sozialdemokraten steht dies als bedingungsloses Bekenntnis zu modernen Beteiligungsstrukturen und einer breiten politischen Teilhabe.
„So geht Demokratie“: SPD Karlsruhe will Bundestagskandidaten in offenem Verfahren nominieren
Wahlen
Zunächst sind die Karlsruher Genossinnen und Genossen unabhängig von Alter oder Staatsbürgerschaft aufgerufen, auf einer Mitgliederversammlung des Kreisverbandes am 10.Oktober über die Bewerbungen abzustimmen. Zwei Wochen später wird auf einer Kreisdelegiertenkonferenz, die sich nach dem Bundeswahlgesetz zusammensetzt, die endgültige und rechtlich bindende Entscheidung über die Bundestagskandidatur der SPD gefällt werden.
"Damit beweist die SPD Karlsruhe erneut, dass sie eine moderne Mitmachpartei ist. Alle Mitglieder können sich an den zentralen Entscheidungen zu Themen, Strategien sowie Kandidatinnen und Kandidaten beteiligen", erklärt Dr. Walter Lamprecht, stellvertretender SPD-Kreisvorsitzender, und ist sich sicher: „So geht Demokratie!“
Bislang haben zwei Kandidaten eine Bewerbung als Bundestagskandidat angekündigt: Der Diplom-Betriebswirt Parsa Marvi (30) arbeitet als Produktmanager für einen Telekommunikations-Konzern. Er leitet seit Mai 2012 den Kreisverband der SPD Karlsruhe-Stadt als Vorsitzender. Max Lindemann (21) ist Student an einer britischen Fernuniversität und gleichzeitig für das Marketing eines mittelständischen nternehmens in Karlsruhe
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